Die Reaktionen zum gekippten Verbrenner-Aus
Was sich bereits angebahnt hatte, ist jetzt offiziell: Die EU-Kommission schlägt vor, das sogenannte Verbrenner-Aus zu lockern.
Auch nach 2035 soll es demnach möglich sein, in der Europäischen Union Fahrzuege mit Verbrennungsmotor zuzulassen. Während man dies laut SWR abeim Stuttgarter Autobauer Mercedes-Benz als Schritt in die richtige Richtung sieht, gab es aus Teilen der Politik auch kritische Töne.
So bezeichnete der Europaabgeordnete Andreas Glück den Vorschlag als Mogelpackung. Eine Reduktion des 2035-Ziels von 100% auf 90% bedeute auch, dass Technologieoffenheit nur zu 10% zugelassen werde. Das Europaparlament und die EU-Staaten können das Vorhaben noch verschärfen oder abschwächen.