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Baden-Württemberg: 60 Prozent der Menschen lehnen grün-rote Bildungspolitik ab - CDU-Strobl: "Drum will Nils Schmidt den Schuldfrieden"

"Es verwundert nicht, dass Nils Schmid einen neuen Anlauf für einen Schulfrieden nimmt. Die jüngste Umfrage hat wieder gezeigt, dass konstant um die 60 Prozent der Menschen im Land die grün-rote Bildungspolitik ablehnen. Deshalb greift der SPD-Landesvorsitzende nach dem Strohhalm Schulfrieden. Das ist ein durchsichtiges Manöver." Das sagte CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl zu der dpa-Meldung, Nils Schmid starte einen neuen Anlauf für einen Schulfrieden.

Strobl sagte weiter: "Es ist gut, dass auch die Landesregierung endlich den Wert der Realschule für unser Bildungssystem erkannt hat. Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Es geht nicht nur um die Realschule, auch die Ungleichbehandlung an den anderen Schularten - wie den Werkrealschulen, den Gymnasien und den Berufsschulen - muss ein Ende haben."

Nach wie vor bestünden erhebliche Differenzen zwischen der grün-roten Schulpolitik und dem, was sich die CDU vorstelle: "Jetzt ist es zunächst Aufgabe der Regierung, ihren Ankündigungen Taten folgen zu lassen - Alibi-Gespräche nutzen im Moment niemandem etwas."


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