Keine Erstaufnahmestelle aber Notunterkunft

Die erstellte Zeltkonstruktion am Stadtrand der Reutlinger Teilgemeinde Betzingen wird keine Landeserstaufnahmestelle für Geflüchtete, das teilte das zuständige Ministerium in Stuttgart jetzt mit.
Medienberichten zu Folge soll die Halle jedoch ab März als Notunterkunft für maximal 300 Flüchtlinge, vorwiegend aus der Ukraine und der Türkei dienen. Im Herbst, so die Pläne, will das Land die Anlage als „temporäre Notunterkunft" allerdings mit den Funktionen einer Erstaufnahmestelle übernehmen. Das heißt, es wird eine Krankenstation, Catering, eine Alltagsbetreuung der untergebrachten Menschen und einen Sicherheitsdienst vor Ort geben. Zur Dauer des Betriebs oder zu einer möglicherweise dauerhaften Unterkunft ist derzeit noch nichts aus dem Ministerium zu erfahren. Nur so viel, dass man mit Kreis und Stadt Reutlingen im Austausch stehe.