Landessportbund fordert: Hallenbäder müssen offen bleiben
In die Diskussion um die Schließung von Hallenbädern, um Energie zu sparen, hat sich jetzt auch der Württembergische Landessportbund WLSB eingeschaltet. Die Ankündigungen einiger Kommunen, ihre Hallenbäder erst gar nicht zu öffnen wie beispielsweise in Albstadt, dürfe nicht Schule machen, sagt WLSB-Präsident Andreas Felchle.
Dadurch säßen die Schwimmkurse der Sportvereine genauso wie der Schwimmunterricht wieder auf unbestimmte Zeit auf dem Trockenen. So könnten die Kinder garantiert nicht schwimmen lernen, so Felchle. Der WLSB-Präsident hatte bereits Anfang Juli die Vertreter der Kommunen aufgefordert, Sportstätten so lange wie möglich offenzuhalten. Wenn es keinen anderen Weg als die Schließung gäbe, sollten Sportvereine nicht von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Zuvor müsse man gemeinsam nach Lösungen und Ausweichmöglichkeiten suchen.