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Böblingen

Foto: RTF.1
Martin Schulz macht Wahlkampf in Böblingen

Nach dem TV-Duell und dem Abflauen des Schulz-Hypes war es SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz wichtig, noch einmal für seine Partei zu kämpfen. Schulz sprach jetzt in Böblingen über den aktuellen Wahlkampf und seine Ziele nach der Wahl.

Die Kreistagsabgeordneten der SPD Rebecca Hummel aus Reutlingen, Martin Rosemann aus Tübingen und Stella Kirgiane-Efremidou aus dem Zollernalbkreis waren dabei. Sie unterstützten Martin Schulz beim Kampf gegen die Bundeskanzlerin. Schulz sprach neben den Wahlkampfthemen auch eine vorangegangene Etappe des Wahlkampfes, das TV-Duell an. Themen wie die Investitionen in die digitale Infrastruktur oder Themen rund um die Soziale Gerechtigkeit seien im Duell nicht berücksichtigt worden, so Schulz. Diese ist und bleibt das Steckenpferd der SPD. So sprach Martin Schulz auch über soziale Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Vorallem für Frauen. Er fordert ein Rückkehrrecht von Teilzeit in Vollzeit. Die Teilzeitfalle sei ein Problem, das vorallem die Frauen betreffe. Auch für die Rentner möchte Schulz sich einsetzen. Hier kritisiert er ebenfalls die Politik der Kanzlerin. Die soziale Gerechtigkeit der SPD soll hier Veränderung bringen. Die Kanzlerin stehe für Stillstand, die SPD für Veränderung. Die Renten würden sinken. Hier müsse man unbedingt eingreifen. Schulz selbst erklärte für RTF1 und anderen Medien, wie er das politische Verhalten von Frau Merkel empfindet. Die Technik, mit der die Kanzlerin Ihren Wahlkampf führt steht ebenfalls im Zentrum seiner Kritik. Auch äußerte er sich ein weiteres Mal zum TV-Duell. Die Kanzlerin nehme dem Wähler durch ihr Schweigen das Recht sich ein Bild aller Parteien zu machen. Er wolle ein weiteres TV Duell, die Medien seien bereit, es scheitere nur an der Kanzlerin. Die Unterstützer von Martin Schulz waren sehr zufrieden mit der Rede in Böblingen. Wahlkreiskandidatin Rebecca Hummel aus Reutlingen lobte den Auftritt des Kanzlerkandidaten. Es sei wichtig weiter zu kämpfen, so Hummel. Sie wünsche sich weitere Veranstaltungen wie diese, da Martin Schulz bei den Leuten ankäme. Ob das wirklich der Fall ist wird sich am 24. September zeigen.


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