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Tübingen

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Tausende feiern Stocherkahn-Teams: Ehemalige Fachschaft Sport bei 61. Auflage siegreich

Der Neckar bei Tübingen stand heute wieder einmal ganz im Zeichen der spitzen Kähne und langen Stangen. Mit anderen Worten ging es wieder um die Frage: wer kriegt ein Fass Bier und wer muß mit dem Lebertran Vorlieb nehmen.

Beim der mittlerweile 61. Auflage des Tübinger Stochekahnrennens haben sich auch heute wieder rund 50 Teams in das rund zweieinhalb kilometer lange, spektakuläre Rennen rund um die Tübinger Neckarinsel gestürzt.

Der Startpunkt. Eine westliche der Insel gelegene Eisenbahnbrücke. Die Boote besetzt mit jeweils 8 Personen. Zur Fortbewegung erlaubt: Stochern, aber auch Handpaddeln. Die Anfänge reichen in das Jahr 1956 zurück, als die Studentenverbindung Lichtenstein ihren neu erworbenen Stocherkahn einweihen wollte. Das Teilnehmerfeld der ursprünglich auf studentische Verbindungen begrenzten Veranstaltung wurde im Laufe der Zeit auch für andere Gruppierungen geöffnet.

Bei bestem wetter und Tausenden von Zuschauern erwies sich das sogenannte Nadelöhr, bei dem die Kähne zwischen Neckarinsel und einenem Pfeiler der Neckarbrücke wenden müssen, als Schlüsselstelle für den späteren Erfolg. Und als Ort aller legaler, halblegaler und illegaler Mittel.

Am Ziel unter der Eisenbahnbrücke: allein auf weiter Flur: wie schon im Verlauf des Rennens sich andeutend wurde es ein ganz klarer Sieg durch das Team Ehemalige Fachschaft Sport. Als letzter kam das Team Koprs Borussia ins Ziel.

Das Ende gestaltete sich wie immer und ganz traditionell: Sekt und Bier wartete auf die Sieger. Und auf die Verlierer ein Gefäß mit einem Liter Lebertran. Aber diesem verbleibt dafür aber immerhin die ehrevolle Aufgabe, das nächste Rennen vorzubereiten und auszurichten.


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