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Erkenbrechtsweiler

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Staatssekretär Patrick Rapp besucht das Heidengrabenzentrum

Die drei Albgemeinden Grabenstetten, Hülben und Erkenbrechtsweiler beheimaten auf ihren Gemarkungen die Überreste der größten keltischen Siedlung Mitteleuropas. Heute ist das Oppidum Heidengraben mit dem Heidengrabenzentrum nicht nur, aber auch für Projekte im Bereich des nachhaltigen Tourismus bekannt. Grund genug für den Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg - Patrick Rapp - das Heidengrabenzentrum zu besuchen.

In Begleitung von Hülbens Bürgermeister Siegmund Ganser kam Staatssekretär Patrick Rapp am Donnerstag-Nachmittag pünktlich am Heidengrabenzentrum an. Ein Besuch, der schon etwas länger geplant ist. Immerhin war die Idee bereits Anfang des Jahres entstanden.

"Zum einen ging es zurück auf ein persönliches Gespräch am Rande der Tourismusmesse CMT am Anfang des Jahres. Zum anderen ist es natürlich eine Installation, die vom Wirtschafts-, aber auch von den anderen Ministerien finanziell unterstützt wurde. Also nichts Unbekanntes" sagte Rapp.

Die persönliche Neugierde habe dann ihr übriges getan. Und nach einem Gespräch zum Einstieg mit Regierungspräsident Klaus Tappeser und den weiteren Teilnehmern ging es auch direkt ins Heidengrabenzentrum hinein.

Empfangen wurde Rapp von einem Stand mit touristischen Angeboten, Essen und Trinken, ehe es dann durch die multimediale Ausstellung zum keltischen Leben ging.

Herausragend gut habe es ihm gefallen, sagte der Staatssekretär im Anschluss. Vor allem lobte er das Zusammenspiel der unterschiedlichen Einflüsse.

"Biosphäre, Zusammenarbeit von Kommunen, das Miteinander unterschiedlicher Akteure. Auch das Denken auf unterschiedlichen Ebenen. Etwas zu schaffen für Einheimische und für Feriengäste gleichermaßen. Etwas zu schaffen, was mit Natur und Umland zu tun hat. Etwas zu schaffen, das aber auch mit Wirtschaft und Tourismus zu tun hat" erläuterte Rapp.

Die Zusammenarbeit untereinander war am Donnerstag auch sichtbar. Denn neben Klaus Tappeser und Siegmund Ganser unter anderem auch Erkenbrechtsweilers Bürgermeister Roman Weiß – hier links im Bild – vor Ort.

Dieses Zusammenwirken nahm Patrick Rapp auch aus seinem Besuch mit. Selbst die Europapolitik könne sich daran ein Beispiel nehmen, findet er.

"Wir haben 26, 27 Staaten, die teilweise aneinander vorbei leben. In der heutigen Zeit – mit dem, was wir an Umfeld haben – ist das Kooperieren, das wieder Zusammenwachsen und das Miteinander viel wichtiger" so Rapp.

Man könne sich daran, wie im Heidengrabenzentrum gearbeitet wird, orientieren, um auch länderübergreifend wieder besser zusammen zu arbeiten.


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