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Uniklinikum Tübingen

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Neue Studie untersucht Nebenwirkungen von Covid-19-Impfungen

Ein Forschungsteam des Universitätsklinikums Tübingen und des Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts Reutlingen haben eine gemeinsame Studie zu den Nebenwirkungen von Covid-19-Impfungen durchgeführt. Jetzt gibt es Ergebnisse.

Mit Hilfe eines Onlinefragebogens konnten über 1.000 Studienteilnehmer über ihre lokalen und systemischen Nebenwirkungen berichten. Lokale Nebenwirkungen sind etwa Schwellungen, Rötungen und Schmerzen an der Einstichstelle. Als systemische Nebenwirkungen werden das Auftreten verschiedener Begleiterscheinungen wie Müdigkeit, Durchfall, Übelkeit, Kopfschmerzen, Fieber oder Schüttelfrost bezeichnet.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass nach der ersten Impfung vor allem lokale Nebenwirkungen bei den mRNA-Impfstoffen BioNTech und Moderna auftraten, während beim Vektorimpfstoff von AstraZeneca häufiger systemische Nebenwirkungen gemeldet wurden.

Nach der zweiten Dosis nahm die Häufigkeit der systemischen Nebenwirkungen bei AstraZeneca ab, wohingegen sie bei den mRNA-Impfstoffen nach der zweiten und dritten Impfung zunahmen. Außerdem berichteten Studienteilnehmer die jünger als 45 Jahre waren sowie weibliche Teilnehmerinnen häufiger Nebenwirkungen.

Als Fazit berichten die Forscher, dass die akuten und systemischen Nebenwirkungen mit dem Impfstofftyp, dem Geschlecht und Alter zusammenhängen.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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