BWeins - Am Puls des Landes

Am Puls des Landes

Landtag in Stuttgart Plenarsitzung im Landtag Neues Schloss in Stuttgart Schlossplatz in Stuttgart

>> BWeins-Sendung in der Mediathek

Baden-Württemberg

Foto: RTF.1
Corona-Impfungen kosten über eine Milliarde Euro

Die Kosten für Impfungen gegen das Corona-Virus belaufen sich in Baden-Württemberg im Jahr 2021 auf rund eine Milliarde Euro.

Das wurde in der Sitzung des Finanzausschusses des Landtags am Donnerstag, 20. Januar 2022, bekannt.

Gesundheitsminister Manfred Lucha führte aus, dass eine zeitnahe Boosterung notwendig sei, möglicherweise auch in Form einer vierten Impfung, die einen an die neue Variante angepassten Wirkstoff enthalte.

Wie hoch die Kosten für die Impfkampagne im Jahr 2022 sein werden, konnte Minister Lucha nicht sagen. Dies hänge vom weiteren Verlauf der Impfungen ab. Laut Lucha übernimmt der Bund rückwirkend die Hälfte der Kosten für die Impfkampagne. Diese anteilige Finanzierung sei bis Ende 2022 gesichert.

Neben den Kosten für Impfungen befasste sich das Gremium auch mit der Teststrategie in Baden-Württemberg. Das Gremium genehmigte die Kosten für mehrere Millionen zusätzliche Corona-Tests in Schulen und Kindergärten.

Aufgrund der vom Ministerrat Anfang Januar beschlossenen Änderung der Teststrategie bis zum Beginn der Faschingsferien 2022 ergebe sich bis dahin ein Gesamtbedarf an rund 41 Millionen Testungen. Das seien etwa 11,9 Millionen Tests mehr als noch Ende des vergangenen Jahres vorgesehen. Die Kosten für die Beschaffung von Tests durch das Land sowie die Kostenerstattung an Kommunen für den Kauf von Selbsttests und die Durchführung von PCR-Tests beliefen sich auf rund 26,2 Millionen Euro.

Im vergangenen Jahr habe das Land rund 100 Millionen Schnelltests zur Verfügung gestellt, davon 95 Millionen für Schulen. Derzeit könnten wöchentlich rund 5,5 Millionen Testungen durchgeführt werden.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

Foto: RTF.1
Was passiert am Tag der Arbeit in der Achalmstadt? In vielen Ländern in Europa ist er ein gesetzlicher Feiertag, gleichzeitig aber auch der Tag der Arbeiterbewegung: der 1. Mai. Vielerorts nutzen ihn deshalb unter anderem Gewerkschaften, um besonders auf sich aufmerksam zu machen - so auch in Reutlingen. In einer Woche ist es soweit und die Achalmstadt dieses Jahr zu erwarten hat, darüber hat der Deutsche Gewerkschaftsbund - zusammen mit Vertretern einiger Gewerkschaften - jetzt gesprochen.
Foto: RTF.1
Erstes Konsulat Mit dem äthiopischen Honorarkonsulat hat Reutlingen seine erste diplomatische Vertretung.
Foto: Bild von Tom und Nicki Löschner auf Pixabay
Zunehmende Gewalt an Schulen 2545 Straftaten gegenüber Schülern und Lehrern gab es im Jahr 2023 an baden-württembergischen Schulen - das sind 13,5 Prozent mehr als vor Corona.

Werbung:

Weitere Meldungen