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Baden-Württemberg

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Wie geht es weiter? - Kretschmann und Lucha zur aktuellen Corona-Lage

Letzte Woche habe man beschlossen die Alarmstufe 2 erst einmal einzufrieren, unabhängig von den Zahlen. Denn momentan will die Landesregierung lieber Vorsicht walten lassen - zumindest bis sie belegbare Zahlen hätte.

Und diese hätte man laut dem Gesundheitsminister erst ca. 18 Tage nach der Dominanz der Omikron-Variante. Auch wenn es individuell mit Omikron weniger schwere Verläufe gebe, so gäbe es insgesamt in der Summe mehr Betroffene. Diese Effekte könne man eben noch nicht genau vorhersagen und man wolle das Gesundheitssystem nicht erneut überlasten, so Lucha.

Ab dem 15. März gilt die berufsbezogene Impfpflicht - Zum Thema allgemeine Impfpflicht gebe es allerdings nichts Neues, so Kretschmann. Er sprach sich aber zusätzlich auch für die Führung eines Impfregisters aus.

"Ich glaube eine Impfpflicht mit einem Impfregister hat eine ganz andere Schlagkraft als ohne Impfregister. Aber ich habe auch nichts dagegen, wenn man sie erst mal ohne Impfregister einführt, auch das kann man machen", erklärt Kretschmann.

Auch könne ein Impfregister zeigen, ob man mit Vermutungen falsch oder richtig läge.

"Aus den österreichischen Daten [...] wissen wir z.B., dass die Vermutung, Immigranten lassen sich nicht impfen und die angestammten Deutschen lassen sich impfen, dass das gar nicht stimmt. Das zum Beispiel die Türkischstämmigen sich sehr wohl mehr impfen lassen als alt eingesessene Österreicher auf dem Land", so Kretschmann.

Neues dazu, aber auch zu anderen Fragen wird es dann vielleicht am kommenden Montag (24.01) geben, denn dann findet die nächste Ministerpräsidentenkonferenz statt.


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