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Foto: RTF.1
Bundestagsabgeordnete Beate Müller-Gemmeke besucht die RTF.1-Redaktion

Die Reutlinger Bundestagsabgeordnete der Grünen, Beate Müller-Gemmeke, stattete unserer RTF.1-Redaktion einen Besuch ab - und betonte gegenüber unseren Moderatoren, Roland Steck und Annika Strauss, die sie im Namen von RTF.1-Chef Stefan Klarner empfingen, dass ein Fernsehsender schon etwas Besonderes sei.

"Ich gebe da immer ein bisschen an wenn ich sage, dass wir hier in Reutlingen einen Regionalfernsehsender haben. Das gibt es ja nicht überall. Diese Mischung aus Zeitung, Radio und Fernsehen hier in der Region ist für mich eine wichtige Sache und ist auch gut für die Menschen da draußen.", so Müller-Gemmeke.

Die Bundestagsabgeordnete, die am 26. September wieder für den Wahlkreis Reutlingen kandidiert, kommt aber nicht nur mit unseren Moderatoren ins Gespräch. Sie spreche auch sehr viel mit Bürgern. Dabei gehe es um Themen wie den Klimawandel und soziale Gerechtigkeit. Häufig diskutiert werde auch die Zukunft der Pflege.

"Auf der einen Seite müssen wir die Pflege durch einen guten Lohn attraktiver machen. Was aber mindestens genauso wichtig ist, ist das wir realistische Personalbemessungen auf den Weg bringen. So haben die Pflegekräfte mehr Zeit für ihre Arbeit und können ihre Tätigkeit so ausüben, wie sie sich das eigentlich vorstellen. Also ohne Stress und Hektik für die Menschen da sein zu können, das ist glaube ich das Allerwichtigste."

Was die nächste Bundesregierung ebenfalls angehen sollte: den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken, meint die Bundestagsabgeordnete. Die aktuellen Entwicklungen würden ihr derzeit nämlich Sorgen bereiten.

"Ich habe das Gefühl, die Gesellschaft ist sehr polarisiert. Wir haben Menschen, die sehr empathisch sind, zuhören und die sich kümmern. Auf der anderen Seite gibt es einen Teil der Gesellschaft, den wir nicht mehr erreichen, wo wir nicht diskutieren können, wo auch ganz viel Hass ist. In der Mitte fehlt so ein bisschen was und das sind so Fäden, die wir wieder zusammen kriegen müssen."

Das könne durch viel Reden und wirkliches Zuhören erreicht werden. Ein ausführliches Interview mit der Bundestagsabgeordneten sehen Sie am Sonntag nach unseren Nachrichten.


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