BWeins - Am Puls des Landes

Am Puls des Landes

Landtag in Stuttgart Plenarsitzung im Landtag Neues Schloss in Stuttgart Schlossplatz in Stuttgart

>> BWeins-Sendung in der Mediathek

Reutlingen

Foto: RTF.1
Drei Jahre und zehn Monate Haft wegen versuchten Totschlags

Das Tübinger Landgericht hat den 38 Jahre alten Patrick L. aus Reutlingen wegen versuchten Totschlags zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. RTF. 1 hatte zum Verhandlungsauftakt berichtet

Dem Verurteilten wurde zur Last gelegt am Abend des 30. Oktober 2020 seine Lebensgefährtin in der gemeinsamen Wohnung angegriffen zu haben. Ein Nachbar alarmierte – nach einem Hilferuf der Frau - die Polizei.

Als die Beamten vor Ort eintrafen eskalierte die Situation. Der Reutlinger bestieg sein Auto und war damit gezielt auf die Polizisten zugefahren. Nur durch den gezielten Schuss einer Beamtin auf das Auto des Angeklagten konnte er zum Stehen gebracht werden.

Der Vorsitzende Richter des Tübinger Landgerichts erklärte in der Urteilsverkündung, der Angeklagte hätte den Tod der vier Gesetzeshüter billigend in Kauf genommen. Da er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und unter Drogeneinfluss stand, sei er vermindert schuldfähig.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

Foto: RTF.1
Was passiert am Tag der Arbeit in der Achalmstadt? In vielen Ländern in Europa ist er ein gesetzlicher Feiertag, gleichzeitig aber auch der Tag der Arbeiterbewegung: der 1. Mai. Vielerorts nutzen ihn deshalb unter anderem Gewerkschaften, um besonders auf sich aufmerksam zu machen - so auch in Reutlingen. In einer Woche ist es soweit und die Achalmstadt dieses Jahr zu erwarten hat, darüber hat der Deutsche Gewerkschaftsbund - zusammen mit Vertretern einiger Gewerkschaften - jetzt gesprochen.
Foto: RTF.1
Erstes Konsulat Mit dem äthiopischen Honorarkonsulat hat Reutlingen seine erste diplomatische Vertretung.
Foto: Bild von Tom und Nicki Löschner auf Pixabay
Zunehmende Gewalt an Schulen 2545 Straftaten gegenüber Schülern und Lehrern gab es im Jahr 2023 an baden-württembergischen Schulen - das sind 13,5 Prozent mehr als vor Corona.

Werbung:

Weitere Meldungen