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Tübingen

Foto: RTF.1
Umgestaltung des swt-KulturWerks

Das swt-KulturWerk in Tübingen wird bereits seit 2017 als Kunst- und Kultur-Location genutzt. Jetzt bekommt die ehemalige Maschinenhalle eine Runderneuerung. So möchten die Stadtwerke das KulturWerk als Kulturstätte etablieren. Das ruft bei manchen Anwohnern Sorgen über mehr Verkehr und Lärm hervor. Wir haben uns mit dem Projektleiter der Stadtwerke getroffen, um uns über die geplanten Baumaßnahmen und Vorkehrungen zu informieren.

Einen neuen Anstrich wird das swt-KulturWerk in Tübingen zwar nicht bekommen, die Stadtwerke als Betreiber planen dennoch, so einiges zu verändern. Das Meiste findet allerdings Innen statt, erklärt Ingo Straten im Interview mit RTF.1. Er arbeitet bei den Stadtwerken und ist für das Projekt der Umgestaltung verantwortlich. Zunächst müsse eine andere Sanitärsituation geschaffen werden, erklärt er. Im Moment gebe es nur eine Toilette, dass sei bei 150 Zuschauern zu wenig. Außerdem soll es eine Künstlergarderobe geben und eine neue Heizung, so dass die Besucher nicht immer mit Decken kommen müssten, erklärt Straten.

Außerdem müsse auch das Dach erneuert werden, denn hier und da dringt Nässe ein. Zusätzlich würden an den Stellen, an denen neue Fenster geplant seien, aus Schallschutzgründen Fenster mit Doppelverglasung verbaut. Geplant sei auch ein behindertengerechten Zugang von der Neckarseite.

Bei einem Online-Podium am Abend, erklärten die Verantwortlichen des swt-KulturWerks, welche Umbauten und welche künftige Nutzung für die ehemalige Maschinenhalle vorgesehen sind und bot den Tübinger Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit Fragen zu stellen. Dabei wurde vor allem eines deutlich: der Verkehr und die Parkplatzsituation macht den Leuten große Sorgen.

Projektleiter Straten erklärt, dass viele Besucher die öffentlichen Parkplätze der Tennisanlagen und der Pizzeria nutzen würden. Trotzdem sei es schwierig einen Parkplatz zu finden, deshalb hofft er, dass viele Besucher zu Fuß oder mit dem Rad kämen. Künftig könnte das Eintrittsticket dann auch eine Freikarte für den ÖPNV oder das Neckarparkhaus sein, erklärt Straten weiter. Ein Verkehrskonzept zu erstellen könnte die swt auch nicht leisten, dass wäre dann schon eher eine städtische Aufgabe, so der Projektleiter.


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