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Reutlingen/Baden-Württemberg

Foto: RTF.1
CDU-Landesparteitag: Donth und Glaunsinger halten Spitzenkandidatin Eisenmann für überzeugend

Heute traf sich die baden-württembergische CDU zum Landesparteitag - natürlich wieder digital. Unter anderem hielt die Spitzenkandidatin für die Landtagswahl 2021, Dr. Susanne Eisenmann, eine Rede. Bundestagsabgeordneter Michael Donth und Landtagskandidat Frank Glaunsinger verfolgten das Geschehen von der Kreisgeschäftsstelle aus, das RTF.1 Team begleitete sie dabei.

Mit einer Rede läutete Innenminister Thomas Strobl den digitalen CDU-Landesparteitag ein. Er betonte seine Unterstützung für die Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann. Sie könnte – falls die CDU bei den Landtagswahlen die Mehrheit erlangt – Ministerpräsidentin werden.

Und was für eine sie sein würde, beschrieb Strobl: "Eine Ministerpräsidentin, die gestalten will, und die die Kraft hat, Baden-Württemberg aus dieser großen Krise herauszuführen in eine digitale Zukunft, in der junge Menschen eine Chance haben, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es sich vorstellen."

Mit welchen Ideen sich Eisenmann für das Land und seine Menschen einbringen werde, wolle die CDU in den nächsten 50 Tagen bis zur Landtagswahl am 14. März zeigen.

Für den anstehenden Wahlkampf wünschte der CSU-Chef Markus Söder der CDU viel Erfolg. Seiner Meinung nach brauche es in den nächsten Monaten nicht nur eine strenge Hand, sondern auch eine helfende, unterstützende Hand. Wirtschaftstechnologie- und Schulpolitik würden eine entscheidende Rolle spielen - und die CDU habe da die richtigen Konzepte.

Und welche Konzepte das sind, schnitt Kultusministerin Susanne Eisenmann in ihrer Rede an.

Sie möchte unter anderem Perspektiven schaffen: "Es geht um sozialen Wohnungsbau, dass sich alle ihren Wohnraum leisten können und Perspektive für sich selbst entwickeln können. Es geht natürlich auch darum, Eigentum schaffen zu können. Deshalb muss die Grunderwerbssteuer runter, deshalb müssen Bauvorschriften weiter entschlackt werden, deshalb ist es auch wichtig, weiter steuerliche Anreize in Stuttgart und Berlin zu schaffen, dass junge Familien Eigentum erwerben können - das ist Perspektive."

In ihrer Rede zeige sie, dass sie mehr könne als Schule und Bildung, meint der Reutlinger Landtagskandidat Frank Glaunsinger. Er verfolgte den Landesparteitag und Eisenmanns Rede von der Kreisgeschäftsstelle aus und glaubt, dass die CDU exzellente Chancen habe, so in den Wahlkampf zu gehen.

Auch der Reutlinger Bundestagsabgeordnete Michael Donth ist der Meinung, dass Eisenmann die wichtigen Themen der Partei angebracht habe. Er erachtet die Kultusministerin als würdig für das Ministerpräsidentenamt. Sie habe die richtigen Akzente gesetzt und die Digitalisierung vorangebracht. Er findet, Eisenmann sei innovativ, engagiert und voller Energie.

Und das sei etwas, was Baden-Württemberg vielleicht vermisse, aber an der Spitze brauche, so Donth abschließend.

Wie die CDU sich mit ihrem Wahlprogramm und ihrer Spitzenkandidatin schlägt, wird sich am 14. März zeigen.


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