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Corona-Ausbruch

Foto: Bild von Gerd Altmann aud Pixabay
Infizierte Schlachthof-Mitarbeiter in Münsingen in Quarantäne

Nach dem Corona-Ausbruch in einem Ulmer Schlachthof sind 11 positiv getestete Mitarbeiter in Münsingen in Quarantäne. Ihr Arbeitgeber hatte sie hier untergebracht - ohne Wissen der Behörden.

Im Schlachthof Ulmer Fleisch sind bislang über 43 Beschäftigte positiv auf Corona getestet worden. Aktuell werden bis Dienstag alle erneut auf das Coronavisrus getestet. So sollen alle Schichten erfasst werden.

Elf positiv getestete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden von ihrem Arbeitgeber am Donnerstag in Münsingen untergebracht - offenbar schon am Donnerstag, und ohne Wissen der Behörden. Das Kreisgesundheitsamt Reutlingen hat nach eigenen Angaben erst am Samstagnachmittag davon erfahren.

Das Landratsamt Neu-Ulm, in dessen Zuständigkeitsbereich die Betroffenen wegen ihrer Wohnorte eigentlich fallen, hat am selben Nachmittag die Liste der Beschäftigten mit den Kontaktdaten nach Reutlingen gesandt. Daraufhin hat das Kreisgesundheitsamt Reutlingen sofort Kontakt mit der Firma und den Betroffenen Kontakt aufgenommen.

Noch am Samstag wurden die Schlachthof-Mitarbeiter unter Quarantäne gestellt. Außerdem wurden sie nach Kontaktpersonen befragt. Den Betroffenen wurde in ihrer jeweiligen Muttersprache Informationsmaterial des Robert-Koch-Instituts ausgegeben. Die Versorgung wird über die Firma sichergestellt.

In Abstimmung mit der Stadt Münsingen wurden zudem zwei Dolmetscherinnen organisiert. Am Sonntag waren Mitarbeiter des Gesundheitsamtes gemeinsam mit Bürgermeister Mike Münzing vor Ort.

Nach derzeitigem Stand hatten die Betroffenen keine Kontaktpersonen der Kategorie I im Landkreis Reutlingen.


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