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Corona Warn App ist verfügbar - Nutzer entscheiden über Erfolg

Die Corona-Warn-App des Bundes ist verfügbar. Sie steht in den Appstores und soll anzeigen, ob man in Kontakt mit einer infizierten Person war und daraus ein Ansteckungsrisiko entstehen kann.

Die Corona Warn App soll helfen, Infektionsketten schneller zu unterbrechen. Entwickelt wurde sie im Auftrag der Bundesregierung von SAP und der Telekom-Tochter T-Systems. Je mehr Bürger sie nutzen, desto besser kann sie wirken, umso eher wird sie ein Erfolg.

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Corona Warn App bei Google Play | Corona Warn App im Apple Appstore

 

Download und Nutzung der Corona-Warn-App sind freiwillig und kostenlos. Sie ist eine sogenannte Tracing-App, zu Deutsch "Verfolgung". Dies betrifft nicht den Nutzerstandort, statt dessen werden Begegnungen aufgezeichnet. So sollen Kontaktketten von Infizierten nachverfolgt werden.

Das Ziel: Handy-Nutzer, die in Kontakt mit positiv getesteten Personen waren, sollen von der Tracing-App gewarnt werden. Sie könnten sich möglicherweise bei der infizierten Person angesteckt haben. 

Die App hat einen dezentralen Ansatz, also keine zentrale Datenbank, auf der alles gespeichert wird. Vielmehr werden Begegnungen auf jedem einzelnen Gerät gespeichert. Dies ist aus Sicht der Verbraucherzentralen sehr zu begrüßen. Der Ablauf sei laut IT-Experten, Datenschutzbeauftragten und auch nach Auffassung des Chaos Computer Clubs (CCC) insgesamt datensparsamer und auch weniger missbrauchsanfällig.

Die Vorsitzende des Spitzenverbandes der Krankenkassen, Doris Pfeiffer, hat den Start der Corona-Warn-App begrüßt. "Ein zentraler Baustein der Pandemiebekämpfung ist das Unterbrechen von Infektionsketten. Hier kann die neue Corona-App ein wertvoller Baustein sein", sagte Pfeiffer der Rheinischen Post.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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Erstes Konsulat Mit dem äthiopischen Honorarkonsulat hat Reutlingen seine erste diplomatische Vertretung.
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Zunehmende Gewalt an Schulen 2545 Straftaten gegenüber Schülern und Lehrern gab es im Jahr 2023 an baden-württembergischen Schulen - das sind 13,5 Prozent mehr als vor Corona.

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