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Reutlingen / Deutschland

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"Die Erleuchtung der Welt" - Johanna von Wild stellt historischen Roman über Gräfin Mechthild vor

Mechthild von der Pfalz feiert in diesem Jahr ihren 600. Geburtstag. Auch für unsere Region spielte die Gräfin von Württemberg und Mutter von Graf Eberhard im Bart eine wichtige Rolle. Grund genug für die Reutlinger Schriftstellerin Johanna von Wild, alias Biggi Rist, sie in ihrem ersten historischen Roman "Die Erleuchtung der Welt" zu einer der Hauptpersonen zu machen.

Auf der Suche nach einer historischen Persönlichkeit aus Württemberg war Johanna von Wild eher zufällig über Mechthild von der Pfalz gestolpert – dann aber sofort von ihr fasziniert gewesen. Die Schriftstellerin war fasziniert, von der starken Frau, die sich damals gegen die Männerwelt behaupten musste.

Johanna von Wild begleitet Mechthild auf ihrem Weg, indem sie ihr eine fiktive Person an die Seite stellt: Helena, ein armes Mädchen, das aufgrund ihrer Herkunft nicht viel zu sagen hat. Durch Zufall wird sie Mechthilds Wegbegleiterin. Über die Jahre entwickelt sich ein enges Vertrauensverhältnis, sodass die beiden Frauen fast wie Schwestern werden.

„Helena ist dreieinhalb Jahre älter als Mechthild und lernt sie quasi durch Zufall kennen. Und Mechthild ist so angetan von ihr und wünschte sich immer eine große Schwester, und so kommt das dann schlussendlich zustande. Es gibt aber auch eine Passage im Buch, wo es zu einer Fehlentscheidung von Seiten von Helena kommt, und es kommt zum Bruch in dieser Freundschaft" erzählt Johanna von Wild.

Auch wenn die Autorin Mechthild von der Pfalz eine fiktive Figur an die Seite gestellt hat, so enthält der Roman doch sehr viel Wahres. Die Stationen in Mechthilds Leben sowie bedeutende Begebenheiten, haben sich tatsächlich ereignet. Die Leser lernen also auf einfache Weise viel über die damalige Zeit.

Das Buch „Die Erleuchtung der Welt" von Johanna von Wild ist im Februar erschienen und kostet 15 Euro.


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