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Stuttgart

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Geld für Einsen und Nullen - Land fördert Digitalisierung in großem Stil

Mobilität der Zukunft, digitale Start-Ups, Wirtschaft 4.0, digitalisierte Bildung und digitale Gesundheitsanwendungen. All das möchte die Landesregierung voranbringen. Deshalb hat das Kabinett einen Umsetzungsplan der Digitalisierungsstrategie vorgelegt, die 67 sogenannte Leuchtturmprojekte beinhaltet. Im Doppelhaushalt 2018/2019 hat die Regierung dafür 265 Millionen Euro bereit gestellt.

Mit dem Breitbandausbau zusammen beträgt das Investitionsvolumen der Landesregierung für die Digitalisierung sogar eine Milliarde Euro. Das ist das dreifache von dem, was im Koalitionsvertrag vorgesehen war. Thomas Strobl zeigt sich zufrieden mit dieser Politik. Baden-Württemberg sei somit Vorreiter im Bund. Er sei dankbar, dass das Land anderthalb Jahre weiter sei als der Rest des Bundes. Die Landesregierung habe nicht grundlos die Digitalisierung zum zentralen Thema ihres Handelns gemacht. Um die Entwicklung im Bereich der Digitalisierung voranzutreiben, sind der Landesregierung vor allem die Unternehmensgründer wichtig. Deshalb nimmt die Regierung 25 Millionen Euro in die Hand, um diese zu unterstützen. An einigen Orten im Land funktioniert das bereits auch ohne finanzielle Hilfe. In der Region Karlsruhe sei es bereits eine fünfstellige Anzahl von Menschen, die in kleinen oder mittleren IT-Unternehmen arbeiten. Über 40 Prozent der Gewerbesteuereinnahmen der Stadt kämen aus diesem Bereich. Den mittelständischen Betrieben soll die Digitalisierung kein Klotz am Bein sein. Deshalb investiert die Landesregierung in Partnerschaften mit Start-Ups und Universitäten. Auch bietet Sie Hilfen über regionale Digitalisierungszentren. Hier gäbe es ein umfangreiches Beratungs- und Weiterbildungsangebot. Auch die Bildung im Bereich Digitalisierung möchte die Regierung fördern. Hierfür wird mit knapp sechzig Millionen Euro das meiste Geld bereitgestellt.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

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Was passiert am Tag der Arbeit in der Achalmstadt? In vielen Ländern in Europa ist er ein gesetzlicher Feiertag, gleichzeitig aber auch der Tag der Arbeiterbewegung: der 1. Mai. Vielerorts nutzen ihn deshalb unter anderem Gewerkschaften, um besonders auf sich aufmerksam zu machen - so auch in Reutlingen. In einer Woche ist es soweit und die Achalmstadt dieses Jahr zu erwarten hat, darüber hat der Deutsche Gewerkschaftsbund - zusammen mit Vertretern einiger Gewerkschaften - jetzt gesprochen.
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Erstes Konsulat Mit dem äthiopischen Honorarkonsulat hat Reutlingen seine erste diplomatische Vertretung.
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Zunehmende Gewalt an Schulen 2545 Straftaten gegenüber Schülern und Lehrern gab es im Jahr 2023 an baden-württembergischen Schulen - das sind 13,5 Prozent mehr als vor Corona.

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