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Paris

Foto: RTF.1
Zwei Tote Terror-Verdächtige bei Feuergefecht mit Anti-Terror-Einheiten nahe Paris

Anti-Terror-Razzia nördlich von Paris, nahe dem Stade de France: In den frühen Morgenstunden, gegen 4:30 Uhr, stürmten Polizei und Spezial-Einsatzkräfte eine Wohnung in Saint Denis im Pariser Norden. Die Wohnung soll das Versteck der seit dem blutigen Terroranschlag am vergangenen Freitag flüchtigen islamistischen Terroristen sein. Auch der Drahtzieher der Terror-Massenmorde, der 27-jährige Belgier Abdelhamid Abaaoud, soll sich in der Wohnung aufgehalten haben. Mehrere hundert Soldaten und Anti-Terror-Einheiten waren im Einsatz. Aus der Wohnung wurde sofort auf die anrückenden Einsatzkräfte geschossen. Nach einem Schusswechsel stürmte die Polizei die Wohnung. Dabei sprengte sich eine Verdächtige mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft. Jüngsten Informationen zufolge wurden 2 Terroristen getötet. 7 Personen wurden festgenommen.

Über Stunden gab es Schusswechsel zwischen Polizei und den verschanzten Terroristen, schließlich waren mehrere Explosionen zu hören.  Derzeit ist die Lage ruhig. Live-TV-Bilder zeigten eine Festnahme. Medienberichten zufolge sollte sich der Drahtzieher der Pariser Anschläge, Abdel Hamid, in der Wohnung befinden. Dies konnte aber nicht bestätigt werden.

15 Bewohner des Stockwerks, indem sich die belagerte Wohnung befindet, wurden von der Polizei umgehend aus dem Haus entfernt, berichtet die Zeitung "LeFigaro". Die Bewohner des darunterliegenden Stockwerks wurden später ebenfalls evakuiert.

Zwei Polizeibeamten wurden verletzt. Gegen 8 Uhr scheint der Anti-Terror-Einsatz beendet zu sein,mehrere Detonationen könnten von der Selbstmord-Attentäterin stammen, die ihren Sprengstoffgürtel gezündet haben soll, oder auch von der Erstürmung der Wohnung durch die Polizei.

Der Polizei-Einsatz lief seit 4:30 Uhr morgens. Mehrere Verdächtige haben sich in einer Wohnung verschanzt und liefern sich ein Feuergefecht mit der Polizei. Die Polizei hat die umliegenden Bewohner aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. 

Hunderte Soldaten hatten sich vor dem Pariser Terror-Versteck postiert. Nach Medienangaben saß der  Islamist  und Massenmörder Abdelhamid Abaaoud, Drahtzieher der blutigen Anschläge im Paris vom vergangenen Freitag, in der Falle.

Französische Sicherheitskräfte hätten den Drahtzieher der blutigen Pariser Anschläge, Abdelhamid Abaaoud, in einer Wohnung umstellt - Das melden die französischen Zeitungen LeFigaro und LeMonde. Dies war aber offenbar nicht so. In der Wohnung sollen sich insgesamt 5 islamistische Terroristen verschanzt haben.

Die Wohnung liegt in unmittelbarer Nähe des Frankreichs-Stadions, nur 800 km vom Ort der Terror-Anschläge entfernt. Der Anti-Terror-Einsatz startete gegen 4:30 an frühen Morgen. Gestern war in nur rund 5 Kilometer Entfernung das Fluchtauto der Terroristen gefunden worden. Im Auto: Fingerabdrücke un DNA-Spuren von Abdelhamid Abaaoud. 

Der Polizei-Einsatz lief ab 4:30 Uhr morgens. Mehrere Verdächtige hatten sich in einer Wohnung verschanzt und lieferten sich ein Feuergefecht mit der Polizei. Die Polizei hatte die umliegenden Bewohner aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben. 

Bei St. Denis - etwa 800 km vom Frankreich-Stadion entfernt - handelt es sich um einen Vorort von Paris, ein sozialer Brennpunkt in der sogenannten Banlieue.

Erst gestern war seitens der Pariser Polizei bekannt geworden, dass zwei von drei Terroristen eines der Pariser Terror-Teams flüchtig seien. Es handelt sich wohl um das Terriristen-Team, das Dutzende Menschen in Restaurants und Cafes aus einem fahrenden Auto heraus ermordet hatten.

In der Nacht waren auch zwei französische Passagier-Flugzeuge nach ihrem Start in den USA wegen einer Bombendrohung umgeleitet worden und sicher gelandet.

 


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

Foto: RTF.1
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