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Der Absturz eines Passagierflugzeugs über der Sinai-Halbinsel war ein Terroranschlag. So wertet es nun auch der russische Inlandsgeheimdienst.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB teilte laut Agentur Interfax mit: Ein Terroranschlag hat das russische Passagierflugzeug am 31.10.2015 zum Absturz gebracht.
Der A321 war in Sharm el-Sheikh Richtung St. Petersburg gestartet und kurz danach über der Sinai-Halbinsel abgestürzt. An Bord waren 217 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder, alle starben. "Man könnte sagen, dies war ein Terroranschlag", hieß es vom Geheimdienst.
Die Bombe hatte laut Geheimdienst eine Kapazität von bis zu einem Kilo TNT, berichtet Interfax.
Zuvor waren bereits Großbritannien und die USA von einem Attentat ausgegangen. Als Folge haben zahlreiche Fluggesellschaften Flüge nach Sharm el-Sheikh ausgesetzt. Tausende Ägypten-Touristen
saßen zunächst fest, durften später zum Teil nur mit Handgepäck ausreisen.
In Deutschland fliegt z.B. TUI Sharm el-Sheikh zunächst nicht mehr an. Kunden können gebührenfrei auf andere Ziele umbuchen oder bekommen ihr Geld zurück.
Das Bundesverkehrsministerium hat angeordnet, dass bei Passagierflügen ab Sharm el-Sheikh kein Gepäck mehr transportiert werden darf.
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