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Reutlingen

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Am Sonntag heißt es wieder "neigschmeckt"

Am Sonntag heißt es in Reutlingen wieder "neigschmeckt." Dabei sind nicht die Produkte gemeint, sondern eher die Tatsache, dass "Neigschmeckte" - also "Nicht-Schwaben" - die Möglichkeit haben, auf einem einzigen Markt verschiedene Produkte von über 160 Herstellern aus der Region kennen zu lernen.

Der „neigschmeckt" Markt findet am Sonntag zum 14. Mal statt. Der Markt mit dem Fokus auf Regionalität ist aus Reutlingen nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr lockt er mit seinen kulinarischen Köstlichkeiten und seiner Handwerkskunst bis zu15 000 Besucherinnen und Besucher in die Reutlinger Oststadt.

Neben kulinarischen Angeboten bietet der Markt auch allerlei Informationen zum Thema Klima- und Umweltschutz. Zum Beispiel gibt es in diesem Jahr auch einen Stand von Greenpeace. Denn die Umwelt liegt den beiden Organisatorinnen besonders am Herzen.

„Wir haben von Anfang an gesagt: kein Plastikgeschirr. Das ist die Auflage bei den Teilnahmebedingungen. Und das funktioniert immer besser" erzählen die Organisatorinnen Gabriele Janz und Karin Zäh.

Aber ihr Engagement geht noch weiter. Sie selbst haben Upcycling betrieben, also Gebrauchtes nicht weggeschmissen, sondern weiterverarbeitet.

„Wir haben diesmal als Organisatorinnen auch einen Stand, also einen halben Stand, mit dem Kino zusammen und dort verkaufen wir dann die Taschen, die wir aus unseren Ortseingangsplakaten, mit denen wir Werbung machen, recycelt haben" so Janz und Zäh.

Probieren, genießen, informieren und einkaufen – all das können Besucherinnen und Besucher am Sonntag dann wieder in der Planie und im Stadtgarten. Los geht es mit einem ökumenischen Gottesdienst im Stadtgarten. Der Markt selbst findet dann von 11 bis 19 Uhr statt.


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