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Eningen

Foto: RTF.1
Sozialpolitik und Kampf dem Klimawandel - Jürgen Trittin erläutert die wichtigsten Wahlkampfthemen

Im Zuge des Bundestagswahlkampfes besuchte der ehemalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin von den Grünen die RTF1-Redaktion. Trittin, selbst ausgebildeter Journalist, wurde von RTF1-Geschäftsführer Stefan Klarner begrüßt und verschaffte sich einen Eindruck über die Tätigkeit eines Regionalsenders.

Im Zuge des Besuches sprach Jürgen Trittin über aktuelle Themen, die die Bürger nicht nur in der Region beschäftigen. Trittin und die Grünen möchten eine Garantierente. Diese soll finanziert werden, indem alle Einzahlen. Für viel Diskussionsstoff sorgt seit längerem auch die Problematik des bezahlbaren Wohnraums. Vor allem in der Universitätsstadt Tübingen und Umgebung ist der Wohnungsmarkt angespannt. Der Bundestag hat zwar eine Mietpreisbremse verabschiedet, doch den Grünen ist diese Maßnahme unzureichend. Außerdem müsse gezielt billigerer Wohnraum gebaut werden, der von den Menschen bezahlt werden könne, so Trittin. Weiterhin fordern die Grünen in diesem Wahlkampf ein Ende des Verbrennungsmotors und haben ab 2030 ein Verbot für Diesel und Benziner zur Diskussion gestellt. Jedoch besteht bei diesem Thema innerhalb der Partei keine einheitliche Linie. Die Frage nach mehr Sicherheit sieht Jürgen Trittin, vor allem in guter Polizeiarbeit. Das bedeutet ein Stellenausbau und kein Stellenabbau bei der Polizei. Und wie sieht es mit der Wunschkoalition aus? Trittin ist da sehr offen. Allerdings ist es für ihn Bedingung, dass die koalierende Partei die Ziele der Grünen unterstützt. Ob die Grünen in die Regierung kommen oder doch in der Opposition bleiben, wird sich am Wahlabend zeigen.


Nachrichten aus Bundesland und Landeshauptstadt

Foto: RTF.1
Was passiert am Tag der Arbeit in der Achalmstadt? In vielen Ländern in Europa ist er ein gesetzlicher Feiertag, gleichzeitig aber auch der Tag der Arbeiterbewegung: der 1. Mai. Vielerorts nutzen ihn deshalb unter anderem Gewerkschaften, um besonders auf sich aufmerksam zu machen - so auch in Reutlingen. In einer Woche ist es soweit und die Achalmstadt dieses Jahr zu erwarten hat, darüber hat der Deutsche Gewerkschaftsbund - zusammen mit Vertretern einiger Gewerkschaften - jetzt gesprochen.
Foto: RTF.1
Erstes Konsulat Mit dem äthiopischen Honorarkonsulat hat Reutlingen seine erste diplomatische Vertretung.
Foto: Bild von Tom und Nicki Löschner auf Pixabay
Zunehmende Gewalt an Schulen 2545 Straftaten gegenüber Schülern und Lehrern gab es im Jahr 2023 an baden-württembergischen Schulen - das sind 13,5 Prozent mehr als vor Corona.

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