Stadt verweigert türkischen Politikern Gebäude für Auftritte
Die Stadt Mannheim wird für Wahlkampfauftritte türkischer Politiker keine öffentlichen Gebäude zur Verfügung stellen.
Entsprechend hat sich gestern der dortige OB Peter Kurz (SPD) gegenüber dem SWR geäußert. Mannheim sei eine "vielfältige Stadt", die "keine importierten Auseinandersetzungen oder gar eine Spaltung" wolle. "Die Wahlkampfrhetorik aus Ankara und die Auftritte" seien "darauf angelegt, die Entfremdung zwischen Türkeistämmigen und Deutschen zu fördern". Zuvor hatte das baden-württembergische Innenministerium mehrere Daten bekannt gegeben, an denen türkische Politiker in der kommenden Zeit Besuche planten.