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Umbenennung

Foto: Pressebild Capri-Sun
Capri-Sonne wird Capri-Sun - Heidelberger Hersteller erntet Aufschrei der Fans - Die Gründe

Die Umbenennung seines Getränke-Klassikers Capri-Sonne in Capri-Sun bringt dem Limonadenhersteller "Deutsche SiSi-Werke" in Heidelberg Kritik ein. "Unnötiger Anglizismus", schimpfen Fans des Getränks, das 1969 auf den Markt kam. Was Kritiker und das Unternehmen sagen, steht hier.

Der typische Trinkpack bleibt - aber was künftig drauf steht, ärgert viele Fans. Auch Menschen, denen Anglizismen ein Dorn im Auge sind, melden sich zu Wort. Capri-Sonne heißt künftig Capri-Sun. "Ziel ist der Aufbau eines international einheitlichen Auftritts als Getränkemarke für die ganze Familie", erklärt das Unternehmen. In den größten Auslandsmärkten heißt das Getränk bereits „Capri-Sun".

„Unsere Marke lebt davon, dass sie sich immer wieder an aktuelle Trends anpasst und teilweise auch neu erfindet. Nur so kann sie auf Dauer weiterwachsen", erläutert Julia Savas-Butz, Marketing Director Deutschland.

 

 


Ab dem Frühjahr werden die Produkte weltweit einheitlich unter der Bezeichnung „Capri-Sun" vermarktet. Die Umstellung von Capri- Sonne auf Capri-Sun erfolgt in den deutschsprachigen Märkten sukzessive und wird voraussichtlich Mitte 2017 abgeschlossen sein. „Mit dem Namen‚Capri-Sun' lassen sich Synergieeffekte international besser nutzen. Die Marke profitiert von dem global einheitlichen Auftritt", so Julia Savas-Butz.


Der Heidelberger Hersteller Deutsche SiSi-Werke wagt sich mit der Umbenennung an eine Kultmarke. 1969 kam das erste Fruchtsaftgetränk im bekannten 200ml-Standbodenbeutelmit Trinkhalm unter dem Markennamen „Capri-Sonne" auf den Markt. Aktuell ist Capri-Sun in mehr als 110 Ländern erhältlich.

 

 

 


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