Regierungspräsident Jörg Schmidt scheitert vor Gericht - Nachfolger darf ernannt werden
Der Tübinger Regierungspräsident Jörg Schmidt ist vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim gescheitert.
Schmidt war Ende Mai in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Zugleich hatte die Landesregierung den ehemaligen Rottenburger Oberbürgermeister Klaus Tappeser zum Nachfolger bestimmt. Schmidt hatte gegen die Versetzung in den Ruhestand Widerspruch eingelegt und zugleich einen Antrag gestellt, dass kein Nachfolger ernannt wird. Diesen Antrag bezeichnete der Verwaltungsgerichtshof als unzulässig. Das Widerspruchsverfahren läuft noch, allerdings betonte der Verwaltungsgerichtshof, dass Schmidts Versetzung in den Ruhestand rechtmäßig sei.
