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Italien

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Zahl der Toten bei Erdbeben steigt auf knapp 250

Das schwere Erdbeben in Italien hat offenbar knapp 250 Tote gefordert. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag Morgen, sie beruft sich auf den Zivilschutz. Damit reicht die Dimension des Bebens an die Katastrophe von L"Aquila vor sieben Jahren heran. Bisher ist die offizielle Zahl 159 Tote. In der Nacht auf Mittwoch hatte das Erdbeben mit einer Stärke von über 6 die Menschen in Mittelitalien aus dem Schlaf gerissen und mehrere Ortschaften fast völlig zerstört. Danach folgten noch mehrere Nachbeben.

Die vom italienischen Zivilschutz koordinierten Hilfsmaßnahmen für die Betroffenen sind angelaufen. Probleme bereitet nach Angaben der Caritas Italien die geografische Lage einiger vom Erdbeben besonders betroffener Siedlungen. "Die Zerstörungen haben dazu geführt, dass der Zugang zu den kleinen, entlegenen Dörfern sehr schwierig ist", sagte der Italien-Referent des Hilfswerks des Deutschen Caritasverbandes, Gernot Krauß. Es gebe nach der Katastrophe einen hohen Bedarf an Notunterkünften, Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln, aber auch an psychosozialen Hilfen für Traumatisierte. "Das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist aber noch nicht absehbar", sagte Krauß. Caritas international hat einen Soforthilfefonds in Höhe von 50.000 Euro bereitgestellt.

Erst im April 2009 war Italien von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Experten gehen davon aus, dass die Auswirkungen des neuerlichen Bebens ähnlich dramatisch sein könnten. Damals kamen mehr als 290 Menschen ums Leben, rund 17.000 Menschen verloren ihr Zuhause.


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