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Reutlingen

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Bluttat in Reutlingen: "Machetenmann" wohl Einzeltäter - Polizei: Wahrscheinlich keine Gefahr für Bevölkerung!

Die Bluttat in Reutlingen ist der Polizei zufolge von einem Einzeltäter begangen worden. Eine Frau erlitt durch Machetenhiebe schwerste Schädelverletztungen und starb. Zwei Menschen wurden verletzt. Der Täter wurde von einem Anwohner mit dem Auto angefahren und anschließend von der Polizei überwältigt. Eine Gefahr für dei Bevölkerung bestehe mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, teilte die Polizei mit.

Die Polizei hat soeben folgende Pressemeldung veröffentlicht:

"Frau von Mann getötet - Täter festgenommen ... Kurz vor 16.30 Uhr sind beim Polizeipräsidium Reutlingen mehrere Notrufe eingegangen, dass ein Mann im Bereich des Zentralen Omnibusbahnhof in Streit mit einer Frau geraten sei und diese mit einer Machete verletzt habe.

Die Frau erlitt durch den Angriff tötliche Verletzungen. Der Täter konnte aufgrund des raschen Eingreifens der Polizei nur wenige Minuten später in Tatortnähe festgenommen werden. Der Täter verletzte nach dem Angriff eine weitere Frau und einen Mann. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 21-jährigen Asylbewerber aus Syrien. Er ist polizeibekannt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand handelt es sich um einen Einzeltäter, eine Gefahr für die Bevölkerung in und um Reutlingen besteht nach derzeitigem Stand mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.

Nach derzeitigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Anschlag vor.."

Ein RTF.1-Mitarbeiter war zum Zeitpunkt des Geschehens zufällig in Tatort-Nähe. Ein Augenzeuge bat ihn, einen Notarzt für das Opfer zu rufen und sich um das Opfer zu kümmern. Der RTF.1-Mitarbeiter entschied daraufhin, nicht zu filmen, sondern erste Hilfe zu leisten.  Das Opfer, eine junge Frau, erlitt durch den Machetenagriff schwerste Schädelverletzungen. Sie verstarb Zeugenaussagen zufolge noch am Unfallort.

Die Stuttgarter Zeitung berichtet, es handele sich bei dem Täter um einen Asylbewerber aus dem syrischen Aleppo. Opfer und Täter haben demnach als Kollegen in einem türkischen restaurant gearbeitet. Der spätere Täter habe ich dort in sein Opfer, eine Polin, verliebt.

Einen ausführlichen RTF.1-Bericht sehen Sie hier!

 

 


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