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Region Neckar-Alb

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Trubel, Strand, Famile, Entspannung: Unsere kühlen Tipps für heiße Tage zum Baden, Ruhe finden und Relaxen

Lange haben wir auf ihn gewartet. Die letzten Tage zeigen erfreulicherweise. der Sommer hat endlich Einzug gehalten. Was könnte da näherliegen, als bei hochsommerlichen Temperaturen den Sprung ins kühle Nass zu genießen. Was die Region an erfrischenden Wasserfreuden mit je ganz unterschiedlichen Möglichkeiten zu bieten hat.

Kirchentellinsfurter Baggersee

Er ist längst kein Geheimtipp mehr: Der Kirchentellinsfurter Baggersee im Landkreis Tübingen besticht vor allem durch seine landschaftliche Lage. Der rund 1200 Meter lange und 200 Meter breite See mit seinen steil abfallenden Abbruch-Ufern liegt idyllisch eingebettet zwischen Neckar und den Hügeln des Schönbuch Der See ist eine ehemalige Kiesabbaugrube. Erhat sich  längst einen festen Platz bei den Erholungssuchenden der Kreise Tübingen und Reutlingen erobert. Mittlerweile ist sein Ruf als kostenloses Badegebiet in aller schönster Lage aber auch bis vor die Tore der Landeshauptstadt gedrungen.

Der reguläre Badestrand befindet sich auf der Nordseite in der Nähe eines kostenpflichtigen Parkplatzes. Süd- und Westufer und weitere Teile des Nordufers sind Naturschutzgebiet .

Pro Jahr gibt es hier über 100 000 Menschen, die sich zwischen Mai und Mitte September in der regulären Badezeit auf den Liegewiesen und im Wasser tummeln

Aileswasensee Neckartailfingen

Nur wenige kilometer neckarabwärts: der Aileswasensee bei Neckartailfingen: Manchen gilt er gar als das "kleine Mallorca" ,mitten im Schwabenländle. Der als Freibad betriebene See, der an der Grenze der Landkreise Reutlingen und Esslingen gelegenen ist,  ist an heißen Hochsommertagen gleichermaßen bei Besuchern aus dem Großraum Stuttgart, Reutlingen und Esslingen beliebt.

Neben der guten Wasserqualität und den derzeit recht angenehmen Temperaturen liegt dies auch an denfeinen Sandstränden an der Südseite, die es durchaus als schwäbische Variante mit den spanischen Inselstränden aufnehmen können.

Hier am kühlen Wasser lässt es sich an heißen Sommertagen gut aushalten. Kinder können vor den Sandbänken sicher in einer Flachwasserzone plantschen. Zudem gibt es ein kleines Restaurant mit Seeterrasse.

Hirschauer Baggersee

Zwischen Rottenburg und Tübingen liegt der Hirschauer Baggersee. Beliebt ist der See aber nicht nur wegen seiner ausgezeichneten Wasserqualität. Das Gewässer in einer ehemaligen Baggerkiesgrube liegt direkt an einem alten Neckararm. Er bietet seinen Gästen neben den schönen Grasliegewiesen auch atemberaubende Aussichten auf die verträumt auf ihrem Hügel daliegende Wurmlinger Kapelle am Horizont. Hunde dürfen hier – angeleint – an den See mitgebracht werden. Zudem ist der See ein FKK-Dorado.

Rangendinger Stausee

Der Stausse in Rangendingen im Zokllernalbkreis st ein Kleinod unter den Badeseen in der Region Neckar Alb: Der einst als Rückhaltebecken für Hochwasser des örtlichen Talbachs angelegte See besticht vor allem durch Ruhe und seine schöne landschaftliche Lage.

Wer Trubel, Menschenmassen und belebte Standatmosphäre liebt, der sollte sich eher an anderen Seen umsehen. Hier, inmitten einer meist noch unberührten Naturlandschaft am Rande von Rangendingen, schlägt der Puls des Lebens langsamer.

Der kleine See und seine Wiesen eignen sich für Entdeckungen aller Art. Besucher schätzen die ruhige, entspannende Atmosphäre. Wer hektisches Treiben oder südländische Strandatmosphäre sucht, der ist hier eher fehl am Platz. Hunde und auch Grillen ist nicht gestattet. Dagegen ist der See und seine Umgebung vor allem für Familien mit Kindern ein kleines Paradies:

Oberdiedigsheimer Stausee

Eingebettet in die malerische Landschaft der Schwäbischen Alb liegt der Oberdigisheimer Stausee. Auf knapp 800 Metern oberhalb von Meßstetten im Zollernalbkreis gelegen, ist der einst als Hochwasserschutz gebaute See mittlerweile ein beliebtes Badeparadies. Betreiber des Sees ist die Stadt Meßstetten.

Eine besondere Attraktion: Eine Kneippanlage die mit natürlichem, eiskaltem Quellwasser gespeist wird, erfrischt die Besucher. Zusätzlich bietet ein Barfußpfad die Möglichkeit, verlorenegangene Sinne neu zu entdecken und der Natur sprichwörlich mal wieder ganz nahe zu sein.


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